Reef Oasis Dive Club

Tauchsafari Routen- Rotes meer

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Eine reiche Sammlung von Routen im Roten Meer, die Dahab, Sharm el Sheikh, den Golf von Aqaba, den Golf von Suez und Hurghada abdecken, hervorragend für Taucher und Kreuzfahrturlauber


Eine einwöchige Tauchsafari, die in Sharm El Sheik beginnt und endet und sich auf einige der weltweit besten Wracks wie Dunraven, Wrack des Zweiten Weltkriegs, Thistlegorm und Abu Nuhas konzentriert.

Gut zu wissen

Eine einwöchige Tauchsafari, die in Sharm El Sheikh beginnt und endet und sich auf einige der besten Wracks weltweit konzentriert, wie Dunraven, Wrack des Zweiten Weltkriegs, Thistlegorm und den Schiffsfriedhof von Abu Nuhas mit Giannis D, Carnatic, Chrisoula K und dem Kimon M. 

Sie müssen ein PADI Advanced Open Water Diver oder gleichwertig sein und 30 geloggte Tauchgänge sind für diese Safari erforderlich. Alle Tauchgänge, insbesondere einige anspruchsvollere Wracktauchgänge, unterliegen der Taucherqualifikation und Erfahrung. Sie können an Nachttauchgängen an Bord teilnehmen, wenn Sie zuvor Nachttauchgänge geloggt haben. Sie müssen im letzten Jahr getaucht und dies in Ihrem Logbuch aufgezeichnet haben, um an dieser Safari teilzunehmen. Scuba Tune Up ist auf Anfrage erhältlich.

Die Reiseroute ist ein Beispiel. Wenn Sie einen speziellen Wunsch für einen bestimmten Ort in diesem Gebiet haben, lassen Sie es einfach Ihrem Tauchguide wissen. Liveaboard-Routen unterliegen verschiedenen unvorhersehbaren Änderungen einschließlich Wetterbedingungen. Alle Tauchgänge und insbesondere einige Wracktauchgänge unterliegen Tauchererfahrung und Wetterbedingungen. Tauchsafaris sind abhängig von der Genehmigung der ägyptischen Regierung, der Küstenwache und / oder der Meerespolizei. Jede Anstrengung wird unternommen, aber wir können das Tauchen an bestimmten Orten nicht garantieren. Die endgültige Entscheidung liegt beim Kapitän und Führer. Sicherheit steht immer an erster Stelle!





Zeitplan

1. Tag Nachmittag / Abend: Transfer zum Hafen von New Marina (El Wataneya). Willkommen an Bord, Kabinenarrangement und Bootsbriefing. Genähmigung mit Hafenbehörde, sehr früh am nächsten Morgen ablegen.

2. - 7. Tag Vormittag: Segeln zum nahe gelegenen Tauchplatz für einen Check-Tauchgang, danach in den Golf von Suez am Yolanda Riff, das nach einem 74 m langen zyprischen Frachter benannt ist, der am 1. April 1980 das Riff traf. Das Wrack liegt Teilweise versenkt auf dem Riffdach, bis ein Sturm es fallen ließ. Der größte Teil des Schiffes ist schließlich über den Abhang gefallen und hinterließ eine riesige Narbe im Abhang zwischen Shark und Yolanda Reef. Obwohl eine Menge der Ladung für die Unterhaltung der Taucher bleibt: Badewannen, Toiletten und Badezimmereinrichtungen. Weiter mit den historischen Wracks von Dunraven. Das mehr als 125 Jahre alte Wrack wurde Anfang der 1970er Jahre wiederhergestellt und ist weitgehend intakt, vollständig mit Korallen bedeckt und reich an Meereslebewesen.

Das berühmteste Wrack des Roten Meeres, vielleicht sogar weltweit, ist die Thistlegorm. Das Wrack wurde zuerst berühmt, als Jacques Cousteau es im Jahr 1956 tauchte, aber der eigentliche Standort blieb bis 1992 unbekannt. 33 Meter hoch auf dem Meeresboden liegend, ist das 127 Meter lange und 18 Meter breite Wrack absolut beeindruckend. In der Nähe von Sha'ab Ali in den frühen Morgenstunden des 22. Februar 1881 strandete der 78 m lange Kingston am nördlichen Rand des Riffs, das als Shag Rock bekannt ist. 

Die Überquerung des Golfs von Suez bringt Sie nach Abu Nuhas, ein Paradies für Wrackliebhaber, das für die Fülle an alten und modernen Wracks, die hier liegen, bekannt ist: Giannis D, Carnatic, Chrisoula K und Kimon M. Alle befinden sich im Norden Seite des Riffs, ein sandiger Meeresboden am Fuße eines steilen, mit Korallen gefüllten Korallenriffs. Das Riff ist dem vorherrschenden Wind und den Wellen ausgesetzt und wurde nach dem ältesten Wrack benannt, das Kupfer trug (Nuhas auf Arabisch). Wenn es das Wetter zulässt, können Sie den Ulysses oder die Rosalie Moller betauchen. Nur zwei Tage nach dem Untergang der Thistlegorm lag die Rosalie Moller beim Aufschlag einer Torpedo ebenfalls vor Anker und ging aufrecht nach unten. Die Lage außerhalb von Gubal Island ist extrem dem Meer, Wind und Wellen ausgesetzt. Der Tauchgang ist tief, die Grundzeit ist begrenzt und die Sicht ist niedriger als anderswo, daher ist dieser Tauchgang definitiv nur für sehr erfahrene Taucher. 

Optional als weit nördlich von Tiran gelegen und nur mit guten Seebedingungen erreichbar, ist die Million Hope ein selten getauchtes Wrack. Dieses Wrack ist eines der jüngsten im ägyptischen Roten Meer und das zweitgrößte unter den betauchbaren. Seine Größe macht es zu einem unvergesslichen Tauchgang. 

Zwischen den Wracktauchgängen werden Sie einige außergewöhnliche Riffe im Sha'ab Mahmoud und Ras Mohammed National Park besuchen. 

7/8. Tag: Abhängig vom Check-out und der Flugzeit der Gäste kann ein weiterer Tauchgang oder einfach nur Schnorcheln stattfinden. Kehren Sie zum Hafen von New Marina (El Wataneya) zurück und steigen Sie aus. Transfer zum Flughafen oder Hotel.


Hinweis Mai 2012: Tauchplätze in der Gegend von Gubal Island können aufgrund eines Befehls des Militärs nicht betaucht werden. Dies betrifft die Tauchplätze Ulysses, Barge, Malak und Rosalie Moller. Es ist nicht bekannt, wie lange die Einschränkung gilt.

Thistlegorm Wrack

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Die Thistlegorm, sein gälischer Name bedeutet "Blaue Distel", war ein britisches Transportschiff der Reederei Albyn Line, war 126,5 Meter lang, hatte eine Kapazität von 4.898 Tonnen und hatte eine Dreizylinder-Dampfmaschine, die 1.860 PS entwickelte und dem Schiff Geschwindigkeit verlieh von ungefähr 10 Knoten. Die Thistlegorm wurde gebaut, um das renovierte Kriegsmaterial für die britischen Truppen zu transportieren. Im Mai 1941 mit einer Mannschaft von 39 Mann hatte es den Hafen von Glasgow, Schottland, mit einer Ladung Munition, Bomben verschiedener Art, Panzerabwehrminen, Lee Enfield MK III Gewehre, Hunderte von BSA, BSA W-M20, Matchless G3L und Norton 16H Motorräder. Bedford, Morris und Ford Lastwagen. Vier leichte Brengun Carrier MK II Kettenfahrzeuge. Zwei Dampflokomotiven Stanier 8 F mit zwei Kohlentendern und Wassertankwagen. In der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober 1941 sahen zwei deutsche Heinkel HE III-Bomber, die von ihrer Basis in Kreta kamen, das Schiff und griffen es an. Es wurde von zwei Bomben auf Platz 4 getroffen, wo sich unter anderem die Munition deponierte. Die Thistlegorm sank am 6. Oktober 1941 um 1.30 Uhr morgens auf einem flachen, sandigen Meeresgrund in 30 Meter Tiefe. Jacques Cousteau entdeckte das Wrack 1955 und erwähnte es in einem Artikel, der im Februar 1956 im monatlichen National Geographic Magazine veröffentlicht wurde. Jacques Cousteau hat die Position des Wracks nicht verraten und ist daher fast 40 Jahre in Vergessenheit geraten, bis es 1991 von einem israelischen Skipper wiederentdeckt wurde. In kurzer Zeit hat sich die Thistlegorm bei Tauchern aus aller Welt einen Namen gemacht und ist heute das meistbesuchteste Wrack im gesamten Roten Meer.

Shark & Yolanda Riff

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Ein Weltranglisten-Tauchplatz bestehend aus zwei kleinen Unterwasserinseln, dem Shark-Riff und dem Yolanda-Riff. Shark Reef ist eine senkrechte Mauer, die bis zu 700 Meter tief mit fantastischen Korallen bedeckt ist. Während das Yolanda Reef ein weites Plateau mit einem Korallengarten und vielen Zinnenkorallen hat. Zwischen dem Yolanda-Riff und dem Ras Mohamed-Riff liegen die Überreste des Wracks der Yolanda, die 74 m lang ist und bei ihrem Absturz im Jahr 1980 Toilettenartikel zum Golf von Aqaba brachte. An dieser Stelle sind oft starke Strömungen vorhanden. Ein vielfältiges Unterwasserleben gibt es auch: Drachenköpfe, Krokodilfische, Zackenbarsche, Schildkröten, Thunfische, große Muränen und Napoleonfische, Schnapper, Fledermausfische, Einhornfische, Barrakudas und vieles mehr, was natürlich auch Raubfische wie Graue Riffhaie oder Schwarzspitzenhaie anzieht

Shag Rock (Kingston Wrack)

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In der Nähe von Sha’ab Ali strandete am 22. Februar 1881 die 78 m lange “Kingston” am Nordrand des Riffes von Shag Rock. Das 1871 gebaute britische Transportschiff war mit Kohle beladen und befand sich auf dem Weg nach Jemen. Auch bekannt als “Sara H.”, nach dem Namen der Ehefrau eines Kapitäns, steckt das Wrack auf 17 m Tiefe in gerader Stellung mit zerschlagenem Bug ruhig im prächtigen Riff. Noch immer ist es gut erhalten, weil das Gewicht der Ladung auch bei starker Strömung für Stabilität sorgt.

Abu Nuhas

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Schaʿb Abu Nuhas (Riff des Vaters des Kupfers“, auch genannt „das Riff der 7 Tode“) befindet sich in der Straße von Gubal vor Hurghada und el-Guna. An diesem Riff liegen 4 Wracks, die auch für Anfänger geeignet sind.

Aufgrund der vielen Schiffswracks und der einzigartigen Unterwasserwelt des Roten Meeres ist dieses Riff bei Sporttauchern sehr beliebt und wird häufig von Tauchbooten aus Hurghada und el-Guna angefahren. Das Riff selbst weist schöne Steinkorallenformationen auf (u. a. große Tischkorallen). Die Wracks sind stark mit Stein-, Leder- und Weichkorallen bewachsen und haben sich zu künstlichen Riffen entwickelt. Darüber hinaus bieten sie zahlreichen Fischen sowie anderen Meerestieren Unterschlupf. Der starke Tauchbetrieb führt allerdings zu Schäden am Riff und an den Wracks, die zudem von Souvenirsammlern gründlich ausgeplündert worden sind. Prinzipiell ist das Tauchen relativ sicher, da die Wracks in moderaten Tiefen liegen (meist etwa 25–27 m).

Giannis D Wrack

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Am Grunde der Nordwestspitze von Sha’ab Abu Nuhas ruht die bekannte “Giannis D.” Ursprünglich als “Shoyo Maru” vom Stapel gelaufen, trug sie zwischenzeitlich auch die Namen “Dana” und “Markos”. Holzbeladen startete der 100 m lange griechische Frachter vom kroatischen Hafen Rijeka mit Kurs auf Saudi-Arabien. Das Schiff lief am 19. April 1983 mit voller Kraft voraus in die nordwestlichen Klippen des Riffs und zerbrach beim gewaltigen Aufprall.

In zwei Teile zerbrochen liegt das Wrack parallel zum Hauptriff in 27 m Tiefe. Der zerstörte Mittelteil besteht nur noch aus Metallschrott. Der Bug liegt zur Seite geneigt festgehalten durch seinen Anker im Riff. Die emporragenden Masten reichen von der Brücke bis auf 4 m unter die Meeresoberfläche. Am riesigen Schlot ist das “D” noch lesbar. Die geräumige Brücke in nur 10 m Tiefe verfügt über sehr gute Lichtverhältnisse. Zahlreiche weite Öffnungen ermöglichen es selbst Wracktauch-Neulingen den Innenbereich zu betauchen. Leichten Zutritt ermöglichen die Brücke, der Maschinenraum mit seinen Glasfischen und die Korridore. Das monströse Heck ist noch intakt und lädt zur Erkundung ein. Im zerstörten Innenraum des Schiffsrumpfes siedeln riesige Zackenbarsche. Bleiben Sie auf Distanz zu Feuer- und Skorpionfischen. Trevallies schwimmen über den Wrackteilen. Haie und Adlerrochen können hier manchmal im Blau des Meeres angetroffen werden. See- und Wetterbedingungen verursachen am Wrack oft starke Strömungen und müssen unbedingt Beachtung finden.

Carnatic Wrack

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Die elegante Holzkonstruktion mit Eisenrumpf mass 90 m an Länge. Im September des Jahres 1869 stach die “Carnatic” mit 210 Passagieren und Besatzungsmitgliedern in See. Sie transportierte ausserdem Baumwollballen, Kupferblechplatten, Postsendungen aus dem Königreich und Goldmünzen im Wert von 40.000 Sterling in Richtung Bombay. Die “Carnatic” lief auf das Riff von Abu Nuhas auf. Das Schiff klemmte förmlich fest in den Korallen. Einen Monat nach der Katastrophe wurden die Goldmünzen bei einer Bergungsaktion sichergestellt. Bis heute wird aber immer wieder von einem noch nicht gefundenen Schatz berichtet.

Die jetzige Lage der “Carnatic” ist parallel zum Riff. Grösstenteils gut erhalten ruhen das Heck auf 26 m, der Bug 18 bis 20 m tief. An der Bruchstelle im Mittelteil sind Maschinenraum und Laderäume fast vollständig zerstört. Die “Carnatic” bietet, ungleich den anderen aus Stahl gefertigten Wracks dieser Gegend, Korallen aller Art den besten Halt, gut erkennbar an der festen Kruste aus Hart- und Weichkorallen. Die hölzernen Decks und deren Planken sind längst verrottet. Tauchern erschliesst sich hierdurch der Zugang zu den verschiedenen Decks, obwohl man gut aufpassen sollte, Schrott und jede Menge angerostete, scharfkantige Metallteile liegen überall verstreut. Interessant anzuschauen ist eine Reihe aus sieben quadratischen Fenstern am Heck. Unterhalb befinden sich das gewaltige Ruder und der aus drei riesigen Flügeln bestehende Propeller. An Bug und Heck wurden zu beiden Seiten gesunkene Rettungsboote gefunden. Unter Trümmern befinden sind Möbelteile und sogar unversehrte Wein- und Wasserflaschen. Das Wrack ist mit Hartkorallen, prächtigen Weichkorallen und Krustenschwämmen überzogen. Gross ist der Reichtum an Fischarten, darunter Meeresbarsche und Rotfeuerfische.

Chrisoula K Wrack ( Marcus)

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Die Geschichte des Wracks der "Chrisoula K." ist äusserst verwirrend. Sie wurde mehrmals mit anderen Wracks verwechselt und mit ebenso vielen anderen Namen bedacht.

Die "Chrisoula K." transportierte italienische Bodenfliesen. Der Kapitän persönlich übernahm das Steuer in der schmalen Fahrrinne des Golf von Suez bis zum Erreichen der Strasse von Gubal. Mehr als zwei Tage verbrachte er auf dem Steuerstand der Brücke, bevor er die Kontrolle des Schiffes am 31. August 1981 übergab. Wenige Zeit später, die Maschinen mit voller Kraft voraus, rammte die "Chrisoula K." die Nordostseite von Sha’ab Abu Nuhas. Das Schiff erlitt einen Totalschaden und sank.

Am abschüssigen Riff liegt die "Chrisoula K." auf ihrer Steuerbordseite. Der Hauptteil des Rumpfes steht ziemlich aufrecht. Die Ladung ist immer noch an Ort und Stelle. In gutem Zustand befinden sich Propeller und Ruder auf 28 m, beide mit riesigen Ausmassen. Der Maschinenraum ist noch zugänglich, muss aber mit grösster Achtsamkeit betaucht werden, da das tiefe Innere des Hecks zunehmend instabil wird. Wracktaucherfahrung ähnlicher Art ist absolute Voraussetzung, genauso wie das Mitführen von mindestens zwei Tauchlampen, besser ist es jedoch von diesem Einstieg abzusehen. Die Alternative bietet der Besuch eines von zwei Laderäumen. Dort liegt ein Teil der Fracht der ordentlich gebündelten Fliesenpakete. Der Schiffsaufbau ist fast gänzlich vernichtet, bietet daher einfache Passagen bei guten Lichtverhältnissen. Neben den leicht schief stehenden Decks, ragt der hintere Mast parallel zum Meeresgrund ins Wasser. Die Decks haben einen durchgängigen Korallenbelag, die übrigen Wracksektionen sind mit Krustenschwämmen und bunten Weichkorallen bewachsen. Gigantische Muränen verstecken sich in den weit verstreut liegenden Trümmerresten, Fledermausfische ziehen oberhalb ihre Kreise. Richten Sie Ihren Blick auch auf den interessanten Bereich zwischen Wrack und Riffostwand

Kimon M Wrack

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Der lokale Name “Linsenfrachter” rührt von der Ladung her. Im Dezember 1978 verliess die “Kimon M.” mit 4.500 t abgepackten Linsentüten den türkischen Hafen von Iskenderun mit Ziel Bombay. Nach Verlassen des riskanten oberen Golf von Suez befand sich das Schiff an der weiten Zufahrt zur Strasse von Gubal.

Der Kapitän übergab das Steuer am 12. Dezember und kurz darauf raste die “Kimon M.” mit voller Geschwindigkeit gegen die Nordoststpitze von Sha’ab Abu Nuhas. Der heftige Aufprall schob den Frachter weit über die Riffkante und steckte dort mehrere Tage fest.
Der Schiffsmittelteil brach entzwei und die stete Kraft des Meeres liess Schrott und Trümmer aus dem Bereich vor der Brücke und aus den Laderäumen entstehen. Der Rest fiel tiefer und kam auf 27 m zum Stillstand.

An der “Kimon M.” sind verschiedene Tauchgänge möglich. Der Zustand des abgerissenen Bugs ist Zeugnis von Stürmen und rauher See. Beim Bersten des Schiffes vollzog sich ein gerader Bruch durch die Mitte. Direkt nach diesem leicht auffindbaren Teil schliesst sich der zur Bergung des Motors weit geöffnete Maschinenraum an. Starke Stürme der vergangenen Jahre, Bergungsversuche und die Kollision eines anderen Schiffes, vermutlich der “Olden”, haben die Wrackhülle stark beschädigt und destabilisiert. Ein Eindringen ins Wrack ist gefährlich! Schwimmen Sie entlang der Backbordseite bis zum Heck. Die vertikal verlaufenden Decks sind mit kleinen Korallengebilden bewachsen. Ansässige Riffbewohner tummeln sich um sie herum. Das Wrack ist im Heckbereich nur gering beschädigt, die Hauptmerkmale wie der grosse Einzelpropeller, Festmacher, die Ankerwinde und die Reling am Heck sind noch gut erhalten. Abseits liegen die Hauptmasten parallel am Meeresgrund.

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